Straight-Flush

Straight-Flush

Straight-Flush: KEEN Kartentausch.
Royal-Flush: mehr kann man nicht erreichen, es sei denn, die Absprache ist dahingehend gemacht worden, dais die kleinste Straight-Flush über eine Royal-Flush siegt.

Straight-Eingang: “Nehmen wir an, em Spicier hat folgendes Kartenbild: 3—7—8—9—10 (verschiedene Far- ben). Man nennt diese Kombination eine nach oben und unten geoffnete Stra1e. Durdi Abwerfen des Dreiers besteht nämlich die Moglidikeit, durch Erlangen einer Sechs oder eines Buben die Stra1e zu komplettieren. Fehit mitten aus der Reihe in der Stra1e eine Karte, z. B. 3—4—6—7—B, so nennt man das in den Bauch kaufen”. und zwar wird in diesem Fall eine 5 benotigt.

Flush-Eingang: Die gleiche Uberlegung wie beim StraLeneingang ist audi her anzustellen. Em Spieler hat z. B. 4 Herz und 1 Karo. Er hofft nun, durch den Kauf einer Karte noch ciii Herz zu bekommen. Es gibt Spieler, die audi nur mit 3 Karten der gleichen Farbe auf eine Flush spielen besonders dann, wenn diese eine Reihe bilden, z. B. 3—4—5, weil in diesem Falle audi eine gewisse Moglichkeit besteht, wenn schon keine Straight-Flush oder Straight, so doch eine Stra1e zu kaufen.

Bei einem vor dem Kauf hodigetriebenen, hochgezuchteten spiel (z. B. durdi Blind-Anspielen) ist es natürlich em hohes Risiko, auf eine so unsichere Kombination uberhaupt einzugehen. Eine Regel, die das verbietet, gibt es selbstverständlich nidit.

Der Kauf einer Karte lä1t dem Gegner die verschiedensten Deutungen offen: er kann annehmen, da1 der Käufer eine Royal-Flush Eingang, Flush-Eingang, Straight-Eingang hat oder auf “Bauchsdiu1” geht, da1 er 2 Paare oder einen Drilling und einer geschleppten Karte oder einen poker hat.

“Jeder Spieler hat sich vor dem Kaufen mit 2 Fragen auseinanderzusetzen. Was ist mein Blatt wert?” und “Was kann ich daraus machen?” Man dad sein Blatt weder über- nodi unterschätzen. Ausdrüdciidi ist zu bemerken, da1 der Wert eines Blattes ganz versdiieden zu beurteilen. 1st. Je nadi dem Platz, den der Spieler em- nimmt, damit meine idi, ob er in der Lage ist, aus dem Kaufen seiner Gegner Sdilüsse zu ziehen, stehen die Chancen versdiieden.

Poker mit Joker
Eine Ergänzung bzw. eine Abwechslung liii Pokerspiel 1st das Spiel mit einer 53sten Karte — einem Joker. Er kann überall dort “eingesetzt” werden, wo er fehlt. Wenn jemand also, sagen wir drei Konige in der Hand hat und einen Joker, so ergibt dies einen Poker. Die Grundregeln sind genauso wie beim normalen Poker, nur besteht eine neue Steigerung in der Rangliste der Kartenwerte. Wenn jemand z. B. Einen Poker hat und hiezu nodi den Joker, so ist er nicht zu sdilagen, selbst nicht mit einer Royal-Flush.

High-Low-Poker
Der High-Low-Poker 1st eine Abart des normalen Pokers. Es sind genauso alle Regeln und Bestimmungen einzu a ten wie ci iesem. Es werden jedo nidit nur die besten, sondern audi die schlechtesten Karten jeder Runde gewertet. Der Spieler mit dem besten Blatt teilt semen Gewinn mit dem Besitzer der scnlecntesten Karten.

Pokern mit 32 Karten
Nehmen an einem Spiel vier Spider, oder weniger teil, so ist das Spiel mit 32 Karten beliebter. Bei vier Spielern kann man hingegen schon mit 52 Karten spielen. Das bleibt Geschmacksache. Alle Spielregeln, weiche beim normalen Poker besprochen wurden, sind natürlich im gleidien Mafe gultig, wie beim Poker mit 32 Karten. Nur eine entscheidende Abweidiung ist unterstridien festzuhalten:

Eine Flush sdilägt cine Foul-House. Also die Reilienfolge vom niedrigsten zum hödisten Wert: 1 Paar, 2 Paar, Drilling, Straight, Full-House, Flush, Poker, Straight-Flush, Royal-Flush. Nadistehend bringe idi em Beispiel mit drei Spielern:

Spider A ist der Teller; Spicier B Kartenbild: A—D—D —9—7. Er hat also em Paar und spielt den Pot an. Spieler C Kartenbiid: A—D—B—1O—8, also Baudischu1 , oder audi Loch im Baudi genanut; geht trotzdem mit (versdiiedene Farben).

Spicier A als letzter Spredier Kartenbild: 10—9—8— 8—7, er hat 1 Paar und zugleidi eine oben und unten geoffnete Straie, geht ebenfalis mit. Tausdi: Spicier B sdileppt das A mit, tausdit foiglidi 2 Karten, Spicier C tausdit 1 Karte, Spicier A ,zerreilt das Paar, und versudit, den zweiseitig geoffneten Strafeneingang zu sdiuieIen. Da Spider B erster Spredier war, kommt Spicier C. Er hat eine 9 gekauft. Scm Blatt ist oline Wert, er sagt weiter. Spieler A hat einen B bekommen und somit eine StraEe (em As hätte quasi als 6 gegolten, so wie beim Pokern mit 52 Karten das As ais 1 Verwendung findet). Spieler A spielt an. Spicier B hat 2 K gekauft, er hat nun 2 Paare (K, D), geht mit, Spieler C steigt aus, pa& und somit ist der von Spieler B erbrachte Betrag zugleidi Aufforderung an Spicier A, seine Karten zu zeigen. Sieger ist Spicier A, StraIe sdalagt 2 Paar Konig.

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